Die vollkommene Weihe an das Unbefleckte Herz Mariens         

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Ein Wort der Kirche zum Werk Marias:

 "... Sie hat beim Werk des Erlösers in ganz einzigartiger Weise in Gehorsam, Glaube, Hoffnung und brennender Liebe mitgewirkt, das übernatürliche Leben der Seelen wiederherzustellen. Deswegen ist sie uns in der Ordnung der Gnade Mutter" (KKK 968/LG61).

"Diese Mutterschaft Marias in der Gnadenökonomie dauert unaufhörlich fort, ...  Denn nach ihrer Aufnahme in den Himmel hat sie diese heilbringende Aufgabe nicht niedergelegt..." (KKK 969/LG62).

Ein Wort Marias an uns:

Maria (07.01.2012 Herz Mariä Samstag):

"Siehst du das Lächeln auf meinem Gesicht, das ich immer für euch habe."

 

"Beten wir gemeinsam, in dieser Stunde des Abfalls und der Verwirrung, die sich in der ganzen Welt ausbreitet.

Stärkt das ganze Volk Gottes mit meinem Wort, mit dieser Stimme des Triumphes und Sieges.

Meine Kinder befinden sich im Irrtum, wenn sie leugnen, dass ich die Siegerin bin. Meine Stimme kommt vom Vater. Ich bin die Stimme des Vaters für euch.

Das Rettungsboot dieser Zeit ist mein Unbeflecktes Herz, das ich allen gebe, die straucheln und fallen, damit sie sich in ihm erheben, das Er euch gibt, der größer ist als der Verstand eurer Tage. Mein Herz ist voll Weisheit für euch: Der Sitz der Weisheit, der Ruhm Israels, das Paradies der Herzen, aller Herzen, die bei mir im Himmel sind, die auch in eurer Zeit sind auf dieser Erde voll Verwirrung, die straucheln und fallen, aber doch mir gehören, durch die Weihe an mein Mutterherz, die ein Ausdruck seiner Liebe ist, der alles in seinen Händen hält, der größer ist als der Verstand dieser Zeit und jedes menschlichen Begreifens.

Ich bin die Mutter des Triumphes und Sieges für alle, die sich mir geweiht haben!

Das ist die Botschaft die ich euch geben wollte an diesem Samstag, der mir gehört durch den Triumph meines Unbefleckten Herzens. Stimmt ein das Gloria eurer Seelen, stimmt an das Ehre sei dem Vater und dem Sohne, der euer Erlöser ist und dem Geiste der euch Frieden bringt!"

 

Maria (06.08.2011: Herz Mariä Samstag):

„Empfangt meinen Rat, Kinder – den ich jenen bringe, die auserwählt sind.

Das Haus Gottes ist verwüstet.

Ich bin die Bringerin der Gaben Gottes.

Zurück findet nur, wer meinem Mutterherzen geweiht ist.

Das Standbild zerstört so viele Herzen, die mir gehörten.

Gebt Raum für den Frieden und das Gebet – diese zwei in ihrer Einheit – unzerstörbar – für meine Kinder.

Gebt acht, dass ihr zusammen bleibt in meinem Zeichen, im Zeichen des Skapuliers vom Berge Karmel – das Zeichen der Auserwählung für meine Geweihten. Wer es trägt ist bekleidet mit dem Gewand des Heiles und der Zusage meiner Mutterliebe.

Verbreitet mein Skapulier unter den Völkern.

Bitte gebt Raum für den Zusammenhalt meiner Geweihten.

Das ist die Stimme, die euch ruft, die du jetzt hörst – an den Samstagen, die immer wieder zu euch spricht und das Zeichen, das ich euch gebe ist mein Friede. Empfangt meinen Frieden im Zeichen des Skapuliers – tragt es, tragt es weiter. Es ist euch ein Schutz in Gefahren, ein Unterpfand des Friedens und des Heiles – für meine Kinder.

Gehet hin in Frieden.

Ich segne euch ... Gehet hin in Frieden.“

 

 

 

 

 

 

 

 

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Die Marienweihe

Die Wichtigkeit und Größe der Weihe an das Unbefleckte Herz der himmlischen Mutter ist im Laufe der Botschaften und ihrer Verinnerlichung zum Ausdruck gekommen. Weihen kann sich jeder und zu jeder Zeit, doch die vollkommene Weihe, durch die wir mit Maria zum Triumph gelangen und zu jenen zeitlichen Siegen, die im Willen Gottes stehen, gehört mehr als nur ein Weihegebet aufzusagen. (Die nur gesprochene Weiheformel ist kein Freibrief und keine automatische Garantie). Die Weihe hat die Bedeutung, Maria in unser Leben aufzunehmen und in ihr Leben einzutreten. Der innere Vollzug, das totale Anvertrauen und Überlassen ist notwendig. Um dies zu schaffen, bedarf es der Vorbereitung und ständigen Vertiefung. Eine Möglichkeit dazu bietet das Buch "Bleibt nicht stehen auf eurem Weg ins Licht". Wir sehen auf vielfältige Weise die Hilfe und Macht, den Schutz und Trost, die Gnadenvermittlung und Führung dieser echten Mutter und erfahren den Sinn der Weihe.

Wenn Maria uns auffordert, in ihr Unbeflecktes Herz einzutreten, liegt hierin der Schlüssel der Weihe. Es bedeutet mit anderen Worten, sie wirklich zum Vorbild gewählt zu haben und in allem auf ihre Hilfe zu vertrauen. Die Voraussetzung zur vollkommenen Weihe besteht darin, dass es uns wie Maria um Jesus geht, dass er tatsächlich das Zentrum, Ausgangspunkt und Ziel unseres neuen Lebens ist. Die Weihe muss auch eine Erlaubnis an die Mutter sein, wirklich in unser Herz eintreten zu dürfen. „Die Weihe ist ein Privileg welches mir erlaubt in die Herzen einzutreten.“ (16.07.2004).

Die Weihe an das Unbefleckte Herz Mariens ist nichts anderes, als den Bund Gottes anzunehmen und sich auf den Weg zu machen ihn zu halten, was wiederum bedeutet sich auf Jesus einzulassen! Als ich die erste Weihe verfasst hatte (siehe o.g. Buch), erschien ein Regenbogen (Zeichen des Bundes Gottes mit uns) am Himmel.

Durch die Weihe erlauben wir dem Himmel (durch Maria) zu wirken. Wir müssen in unserer Freiheit selber unseren König und seine Herrschaft wählen. Durch die Weihe beginnen wir, auf die Gnade, die uns durch Jesus und Maria ständig geboten ist, zu bauen, vor allen Dingen durch die Sakramente und das Gebet. Wir beginnen das Leben der Liebe ernsthafter zu leben. Es ist das, was Gott von uns allen erwartet und uns zum höchsten Gebot gab.

Weihe bedeutet den Stand unseres Lebens, unsere Leiden, Widerwertigkeiten und Arbeiten, durch Maria, Gott als Opfer darzubringen. Wenn wir dies immer mehr lernen, so vertiefen wir die Weihe und alles in unserem Leben bekommt einen endlosen Wert und trägt zum Heile aller bei. Wir nehmen Teil an der Erlösung! So leben wir die Heiligkeit! Heiligkeit, kurz gesagt, bedeutet: alles, bis hinein in den verborgensten Winkel unseres Herzens im Glauben und Liebe, was bedeutet mit Gott, zu leben.

Wir müssen uns ständig erinnern, was das Ziel dieser Weihe ist und ständig bereit sein, unser Herz zu verbessern. Unser Herz muss stets empfänglich sein für die Wahrheit und die Anrufe der Liebe Gottes. Unser Ziel wird die Vollkommenheit (in der Heiligkeit) sein. „Ihr sollt also vollkommen sein, wie es auch euer himmlischer Vater  ist“  (Mt 5,48). Maria ist das vollkommenste Vorbild aller Menschen!

Seit Fatima, dem besonderen Offenbarwerden der himmlischen Mutter, ist von uns, von jenen, die wirklich ihre Kinder sein wollen, diese Weihe gefordert. Ich behaupte, nur durch die Weihe an das Herz dieser Mutter ist ein neues Pfingsten, eine Erneuerung des Glaubens und der Kirche und echte Ökumene möglich. Maria bringt Ordnung, Friede und Freude, Einheit und Glück, sie bringt den wahren Glauben, die wahre Liebe und den wahren Gott, wenn wir wollen! Ich wünsche jedem Menschen, dass es bald erfahrbar werde, was sie selber verheißt:

 „Zusammen bleibt, wer mir geweiht ist!
...Ich bin nahe, dem der mir geweiht ist!“ (06.05.2004)
 
„...Mit mir geht ihr dem Licht entgegen, dem Licht der Glorie. Jeder der mir geweiht ist, wird den Sieg erlangen und einst Anteil erhalten an der Glorie.“  (24.06.2004).

„...Ein strahlender Morgen wird sich zeigen, nicht nur in eurem Leben, sondern all jener die sich mir geweiht haben!“  (06.04.2005)

Gehen wir diesen Weg mit Maria!

Verschiedene Weihen finden Sie im Buch „Bleibt nicht stehen auf eurem Weg ins Licht“ und "Die Weihe der Triumph".

 

Meine Zeit der Tränen wird vergehen. Ein strahlender Morgen wird sich zeigen, wenn alle sich eingefunden haben in mein unbeflecktes Herz“   (Maria 01.09.2004).  (Bild: Gemalt von Pfr. Rudrof.)

 

Die Macht der Weihe

von Frank Möller

Maria (16.07.2004; Fest unserer lieben Frau vom Berge Karmel):

„Es ist Marienfriedtag. (Ein Erscheinungsort in der Nähe von Ulm.)
In Marienfried bin ich zur Zeit des Nationalsozialismus erschienen, Bärbel Rueß.
Auch Hitler hat versucht, meinen Ort zu vernichten. Es ist ihm nicht gelungen. Wohl sind einige Bomben gefallen, aber es gab keinen  Schaden...“
„Hitler war ein Antichrist. Sein Sieg war nur von kurzer Dauer!“
„So will ich über alle Häuser, Orte und Städte, meinen Schutzmantel legen, die mir geweiht sind.
Es ist mein Marienfried. Die Weihe ist ein Privileg, welches mir erlaubt in die Herzen einzutreten.“

Sofort nach dieser Botschaft erkundigte ich mich, denn ich wusste nicht viel über die Geschichte von Marienfried. Der jährliche Gebetstag in Marienfried ist  in diesem Jahr am 17. und 18. Juli gewesen. Am Vortag ist das Fest unserer lieben Frau vom Berge Karmel, wo Maria 1251 erschien und das braune Skapulier als Zeichen der Weihe und ihres Schutzes übergab. Immer wieder im Laufe der Kirchengeschichte wurden wir zur Auflegung dieses Skapulieres aufgefordert. Nicht nur von ihr, sondern auch von Päpsten.

Maria erschien in Marienfried zur Zeit des Nationalsozialismus, wobei allerdings, so wie mir gesagt wurde, man nichts davon wusste, dass Hitler versuchte, Marienfried zu vernichten. Wohl aber seien drei Bomben geworfen worden, die aber nur in einem Waldstück aufgeschlagen sind. „Auch Hitler...“ sagte sie, da er nicht der einzige war, der versuchte das Vorhaben der Mutter Gottes zu zerstören.

Maria will uns heute auf ihre große Hilfe in allen Gefahren hinweisen und damit verbunden auf die Weihe an ihr unbeflecktes Herz. Wie mir mitgeteilt wurde, hat Maria damals in Marienfried auch über die Weihe gesprochen. Es wird deutlich, dass diese Weihe vollzogen worden war. Durch sie hat Maria ihren Schutzmantel über Marienfried gelegt und sogar der gefürchtete Hitler war gegen sie machtlos – welch ein Beispiel, eine reelle Begebenheit.

Eine besondere Hilfe für die Weihe ist das Skapulier vom Berge Karmel. Lucia von Fatima wies deutlich darauf hin, dass Maria auch dort mit dem Skapulier erschien und sie sagte: „Sie wollte damit zu verstehen geben, dass sie wünschte, dass alle das Skapulier tragen. Der Heilige Vater sagte es der ganzen Welt, erklärend, dass das Skapulier das Zeichen der Weihe an das Unbefleckte Herz Mariens ist. Niemand kann sich heute davon ausnehmen“.

Dann geht es aber nicht nur um die Weihe von Personen. „So will ich über alle Häuser, Orte und Städte meinen Schutzmantel legen, die mir geweiht sind.“  Weihen wir also auch unsere Häuser, Orte und Städte ihrem unbefleckten Herzen.

In einer späteren Mitteilung ruft die himmlische Mutter auch die Pfarreien auf, sich ihr zu weihen.

 

"Weiht euch alle meinem Herzen - damit der Sieg euer wird.

Alle ganz mein! Das ist mein Wunsch, mit allen meinen Kindern.

Das ist der Plan des Vaters, den er mit der ganzen Welt hat!

Die Weihe ist ein Zeichen meiner Zugehörigkeit zu dem Kind, das sie vollzieht.

Vergesst nicht was meine Mutterliebe für euch tut!

Meine Stimme ist euch ein Zeichen, dass der Vater mit euch ist." (11.10.2008)

 

 

www.rufderliebe.org