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Der erste Samstag im Monat nach den Offenbarungen in Fatima

 

Nachdem den drei Kindern Jacinta, Francesco und Lucia am 13. Juli 1917 die Hölle gezeigt wurde, sagte die Mutter Gottes: "Ihr habt die Hölle gesehen, wohin die Sünder gehen. Um sie zu retten, will Gott die Andacht zu meinem Unbefleckten Herzen in der Welt begründen. Wenn man das tut, was ich euch sage, werden viele Seelen gerettet werden und es wird Frieden sein. Der Krieg geht seinem Ende entgegen.

Wenn man aber nicht aufhört, Gott zu beleidigen, wird unter dem Pontifikat Pius XI. ein anderer, schlimmerer Krieg beginnen. Wenn ihr eine Nacht erhellt sehen werdet durch ein unbekanntes Licht, dann wisset, dass dies das große Zeichen ist, das Gott euch gibt, dass er nun die Welt für ihre Missetaten durch Krieg, Hungersnot, Verfolgung der Kirche und des Hl. Vaters strafen wird.

Um dies zu verhüten, werde ich kommen, die Weihe Russlands an mein Unbeflecktes Herz und die Sühnekommunion an den ersten Samstagen zu fordern!

Wenn man auf meine Wünsche hört, wird Russland sich bekehren und es wird Friede sein. Wenn nicht, wird Russland seine Irrlehren über die Welt verbreiten, wird Kriege und Verfolgungen der Kirche heraufbeschwören, die Guten werden gemartert werden, der Hl. Vater wird viel zu leiden haben, verschiedene Nationen werden vernichtet werden... (Hier gab Maria den Kindern das dritte Geheimnis in Form einer Vision über diese Verfolgungen, welches lange Zeit nur dem Papst bekannt war und vor einigen Jahren durch Kardinal Ratzinger veröffentlicht und erklärt wurde).

Am Ende wird mein Unbeflecktes Herz triumphieren. Der Hl. Vater wird mir Russland weihen, das sich bekehren wird und eine Zeit des Friedens wird der Welt geschenkt werden..."

 

Wir haben an den Ereignissen, den Kriegen mit Millionen Opfern unschuldiger Menschen, den Hungersnöten, Katastrophen und Verfolgungen der Guten und des Hl. Vaters in den Jahren nach diesen Botschaften deutlich gesehen, wie dringend und weiterhin aktuell sie sind! Wenn wir ihre Botschaft näher betrachten, so sehen wir, dass es nicht nur Sache der Vergangenheit ist. Viele Menschen erleben bereits den Triumph, aber dennoch ist das genannte Böse auf Grund der Sünden der Menschen weiterhin am Werk. Hören wir auf die Mutter Gottes und geben ihr unsere großherzige Antwort, vor allen Dingen durch das Einhalten der ersten Monatssamstage, welche ein Geschenk für uns selber sind und das wir anderen machen sollen.

 

Am 10. Dezember 1925 sagte die Mutter Gottes u.a. zu Lucia: "...Wisse, ich verspreche denen, die an fünf aufeinander folgenden ersten Monatssamstagen beichten und kommunizieren, den Rosenkranz beten, mir während einer viertel Stunde Gesellschaft leisten und dabei die Geheimnisse des Rosenkranzes im Geiste der Sühne und der Abbitte betrachten, meinen Beistand in der Sterbestunde mit allen nötigen Gnaden für das ewige Heil!"

 

Es wurde Lucia auch offenbart, was die schlimmen Sünden gegen die Mutter Gottes sind: Die Angriffe gegen ihre Unbefleckte Empfängnis, gegen ihre Jungfräulichkeit, gegen ihre göttliche Mutterschaft und gegen ihre geistige Mutterschaft an uns Menschen, sowie auch das Ärgernis an den Kinderherzen, die ihr bewusst entfremdet werden und die Verunehrungen und Beleidigungen in ihren Bildern und Statuen. Anmerkung: Die Mutter Gottes ist uns als letzter Rettungsanker von Gott geschickt. Sie ist eine gefühlvolle, zärtliche Mutter, die einen jeden von uns im Herzen trägt, täglich für ihn betet und um ihn weint.

 

Am 13. Juli 1917 bat die Mutter Gottes auch uns folgendes zu beten: "Wenn ihr den Rosenkranz betet, dann sagt nach jedem Geheimnis: O mein Jesus, verzeihe uns unsere Sünden, bewahre uns vor dem Feuer der Hölle, führe alle Seelen in den Himmel, besonders jene die deiner Barmherzigkeit am meisten bedürfen."

 

 

 

www.rufderliebe.org