Die Zeichen des Herrn und der Mutter des Triumphes und Sieges 

 

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von Frank Möller 

Der Herr selbst wies uns hin, welche Zeichen die eigentlichen sind. Das Zeichen des roten Regenbogens, den er im Jahr 2004 erschienen ließ und wozu er uns eine Botschaft gab,  war ein kleineres Zeichen als der 11. September 2006, das der Herr bereits über zwei Jahre zuvor angekündigt hatte und das überhaupt nicht spektakulär war, denn es zeigte die Grundsäulen der Kirche in ihrer Einheit (genauere Erklärung im Buch "Wenn ein Kind mir sein Herz öffnet"). Beides waren Zeichen für die Kirche, wie der Herr selbst sagte. Jesus und Maria wirken zusammen mit dem Papst. Die Kirche bleibt die Heilsquelle. Wir finden in den Botschaften immer wieder Zusammenhänge und sehen das Zusammenwirken mit dem Papst für die Kirche und das Heil der Welt. „Verteidigt unsere Offenbarungen mit der Kirche. Verteidigt meine Kirche aufgrund der Offenbarungen. Die Zusammenhänge müssen verstanden werden...“ (Jesus 05.04.2004). 

   

 

„Zeichen meines Bundes mit euch. Der Neue Bund in meinem Blut. Ich sagte, meine Zeichen werden folgen. Ich werde noch ein Wunder tun größerer Art. Ein Zeichen für die Kirche. Zeichen, damit ihr seht, dass ich euer Jesus, unter euch bin. Ich bin zu allen Menschen gekommen. Ein Zeichen größerer Art werde ich am 11. September wirken. Die ganze Welt möge die Dringlichkeit der Umkehr erkennen. Meine Bündnisse sind für alle Völker. Reinigt euch in meinem Herzblut.“

 

 

Denken wir auch an die Überreichung des Bildes der Mutter des Triumphes und Sieges und der Botschaften an den Heiligen Vater. Die Mutter Gottes hatte es zwei Jahre zuvor angekündigt, dass er das erste Bild bekomme. Alle Versuche, zu Papst Johannes Paul II. zu kommen, waren gescheitert und dann starb er auch noch. Die Mutter Gottes hatte einen anderen Plan, dass ihr Werk unter Papst Benedikt XVI. seine größte Bedeutung bekommt und mit ihm zusammen wirkt. Mit Freude erinnere ich mich daran, als ich Kardinal Ratzinger im Frühjahr 2004 geschrieben hatte, ob er mir nicht zu einer Begegnung mit dem Papst verhelfen könnte. Er war auch der erste Kardinal, dem ich wagte, eine Botschaft weiterzugeben, mein Gedanke war, dass es ihm ein Trost sein könnte. Manchmal suche ich sein Antwortschreiben heraus, um zu sehen, dass es wahr ist und um Gottes Vorsehung zu preisen. Eines Tages, nachdem es auch mit „Vitamin B“ nicht klappte, zum Papst zu kommen und ich es eine ganze Zeit hatte ruhen lassen, war ich gedrängt, einfach den Apostolischen Nuntius zu bitten, dass er das Bild, mein letztes Buch mit den Erlebnissen und den Botschaften und einem Brief dem Heiligen Vater überreicht, was er auch einfach tat! Somit hatte tatsächlich der Papst noch das Bild bekommen, bevor es zur Verbreitung kam. Mit Schreiben vom 13. September 2006 ließ der Hl. Vater mich erfahren, dass er dafür bete und es meine tiefe Verbundenheit mit ihm zeige.

 

 

Als ich im Oktober 2007 dem Amerikanischen Präsidenten George Bush einen Brief geschrieben habe und das Bild der himmlischen Mutter mit Rosenkranz schickte, kam unerwartet ausgerechnet am 8. Dezember, dem Tag der unbefleckten Empfängnis Mariens, ein Antwortschreiben mit einer Aufmerksamkeit des Präsidenten, die er auch eigenhändig unterzeichnete. Die himmlische Mutter hatte es gewirkt um uns etwas zu zeigen und sie sagte: "Dies ist die Zeit die euch gegeben ist! Verbreitet mein Bild in der ganzen Welt! Meine unbefleckte Empfängnis ist das Tor durch das die Gnade zu euch kam. Mein unbeflecktes Herz ist der Stern der Neuevangelisierung. Mein unbeflecktes Herz zeigt euch den Weg."

 

 

 

 

 

 

 

Mich rief der Leiter einer Gebetsstätte an, wo ich ein Seminar halten sollte und teilte mir mit, dass er einen Brief eines anderen Priesters erhalten habe, in dem dieser vor mir warnte. Er beinhaltete eine lange Aufzählung von Vorwürfen gegen die Inhalte der Botschaften der Mutter des Triumphes und Sieges. Der brennendste Vorwurf war, dass die Mutter Gottes gesagt hatte, dass die Kirche nicht von Patriarchen regiert werde, sondern vom Heiligen Geist. Was dagegen stand, war hauptsächlich, dass der Papst auch als „Patriarch des Abendlandes“ bezeichnet wird. Dies war ein Titel, den der Papst seit dem 5. Jahrhundert trug und der im päpstlichen Jahrbuch Annuario Pontificio verzeichnet war. Bis dahin hatte ich gedacht, die Mutter Gottes beziehe dies zum einen auf die Patriarchen der orthodoxen Kirche und zum anderen auf jene Hirten innerhalb der katholischen Kirche, die in einem patriarchischen Geist walten, damit meine ich menschliche Macht ausüben.

Als ich diese Botschaft Anfang 2004 erhalten hatte, wusste ich noch nicht einmal richtig, was ein Patriarch überhaupt ist. Einige Zeit später erfuhr ich u.a. durch meine zu der Zeit noch zukünftige Frau, die zehn Jahre mit der orthodoxen Kirche im ehemaligen Russland vertraut war, dass das Moskauer Patriarchat der russisch-orthodoxen Kirche eine gewaltige Macht ausübte, in Verbindung mit der kommunistischen Gewaltherrschaft. Leider wird im Westen oft die orthodoxe Kirche heiliger dargestellt als die katholische Kirche. Am Tag dieses Vorwurfs sagte die Mutter Gottes: „Patriarch ist ein Titel, der in der Kirche ganz verschwinden wird!“  Wir haben uns informiert und folgendes erfahren: Papst Benedikt XVI. verwendet seit 2006 diesen Titel nicht mehr! Es gibt z.Z. noch vier Kardinäle in der katholischen Kirche, die diesen Titel als Ehrentitel tragen.

 

Die Mutter Gottes weiß, was sie uns sagt und wie sie es uns sagt. Was sie in diesen Botschaften mitteilt, sind oft Geheimnisse, die nur jenen entschleiert werden, die den Weg im Glauben, Demut und Gebet ihr folgen, ohne Falschheit und ohne Vorbehalte (Botschaft 17.11.2005). Vieles ist auch mir anfangs ein Fragezeichen, aber ich habe gelernt, ihr zu folgen, auch wenn Tausende gegen das sind, was sie sagt, weil ich weiß, dass sie es gut meint. Ich hatte bereits davon gesprochen, dass wir nicht unbedingt alles sofort verstehen müssen, ja es sogar gar nicht können und dort die Haltung Mariens einnehmen sollten, indem wir es im Herzen bewahren und weiter darüber nachdenken.

   

 

Die Botschaften sind auch für mich eine Prüfung der Liebe und des Vertrauens der Mutter Gottes gegenüber. Leider suchen manche Leute nur äußere Zeichen und das, ohne deren Bedeutung verstehen zu wollen und übersehen die eigentlichen. Es sind Aufgaben und Herausforderungen, dass wir wirklich beginnen, neue Menschen zu werden durch ein neues Denken – dass wir die Sichtweise und Gedanken Gottes uns zu eigen machen. Die Mutter Gottes weiß, welche Zeichen wir wirklich brauchen.

Die bei weitem bedeutsamsten Zeichen sind die sogenannten inneren. Da gab es z.B. Zeichen für ein ganz bestimmtes Eucharistieverständnis, das der Herr uns gab, indem er mir erst die beschmutzten und zerstörten Hostien zeigte und später begreiflich machte, dass wir in dieses sein heutiges Leiden eintreten sollen, als Einzelner ihm Trost und Sühne leisten sollen und selbst eine Opfergabe werden mögen (siehe Buch „Bleibt nicht stehen auf eurem Weg ins Licht“ S. 101). Es gab Zeichen für die Bedeutung und Antwort des Gebetes, der Liebe und der Buße. Auch Zeugnisse für ihr Bild gibt es: Eine Frau wurde z.B. von langen Bedrängnissen befreit. Menschen berichten von innerer Heilung. 

Auch durch meine Ehe hat die Mutter Gottes ein Zeichen geschenkt, dass derjenige, der sich wirklich von ihr führen lässt, der sich auf sie verlässt, große Siege feiern darf über die menschlichen und dämonischen Werke. Außerdem zeigt es, dass die kompromisslose Ehe nicht nur funktioniert, sondern Freiheit im Heiligen Geist ist. All das sind Zeichen des Lebens und der Zukunft. Die zeitlichen Siege mit Maria lassen uns erahnen und schenken uns Vertrauen in den endgültigen Sieg – des grenzenlosen ewigen Lebens.

 

Ein Zeichen, das es für uns geben muss, das ist das Zeichen des Friedens! Der Friede ist Gott und er ist ein Auftrag an uns, aber ist uns auch immer aufs neue von Maria geschenkt. In etlichen Botschaften spricht die himmlische Mutter, dass dies ihr Zeichen ist, das sie uns schenkt. Daneben gibt es mannigfaltige Zeichen für jeden ganz persönlich, der ihr folgt. „Meine Zeichen folgen immer dann, wenn man meine Botschaft angenommen hat – regiert vom Heiligen Geist!“ (Maria 03.07.2004). Hier weist die himmlische Mutter darauf hin, dass durch ihre Botschaften der Heilige Geist kommt und wirkt.

 

In ihrem Titel steckt alles - was dabei ist, sich zu verwirklichen!

www.rufderliebe.org