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 Wie wir bereits am Triumph und der Auferstehung Anteil haben

 

„Mein Sieg ist im Gange!“ So sagt uns die Mutter Jesu in dieser Zeit. Dieser Sieg Mariens, inmitten einer finsteren Welt, ist unser eigener Sieg und schenkt uns Anteil am Triumph! Er vollzieht sich in dem Herzen desjenigen, der den Hl. Geist bejaht und durch Maria sich mit ihm vereint. Sodass uns dann seine Kraft wirklich erfüllt und die Liebe bestimmt und nicht mehr der Geist der Vergänglichkeit und der Geist der Verzagtheit. Maria sagt uns: „So wie ich, könnt auch ihr den Hl. Geist empfangen – und könnt siegen. Öffnet mir eure Herzen und ihr empfangt den Hl. Geist. Dann seid ihr nicht mehr alleine, dann braucht ihr nicht zu verzweifeln, dann werdet auch ihr siegen. Mein Ruf ist die Stimme des Vaters, seid euch dessen bewusst! …“ 

Der Sieg besteht in der Befreiung aus jeder Sklaverei. Die Erfahrung der inneren Freiheit die wir machen, der Freiheit der Seele, lässt uns auch immer bewusster werden, worin das wahre Leben besteht und dass es erst hier seinen Anfang nimmt.

Die Worte Mariens helfen uns heraus aus unserer Einschränkung, auf Vergängliches zu blicken und auf eine trügerische Hoffnung zu setzen, z.B. auf den Fortschritt der Medizin. Unsere Hoffnung wird die wahre Hoffnung sein: Der Gott, der uns erlöst von allem Bösen. Wir beginnen in der Wahrheit zu leben und finden dort ein Glück, welches in Worte nicht zu fassen ist. Wir erlangen immer mehr innere Weite und Freude, mit anderen Worten Glückseligkeit. Dies bezeuge und versichere ich, als einer der mitten aus der Welt kommt, der tief unten war. Maria sagt: „Meine Siegeskrone seid ihr, wenn ihr in mir seid. Das ist die Zeit des Triumphes meines unbefleckten Herzens. Mein Triumph ist der Sieg über den Feind. Dies ist die Zeit in der auch ihr siegen sollt! Tragt den Sieg, meinen und euren Sieg zu den  Inhaftierten (geistig gefangenen), zu den Kindern, die noch im Netz der Sünde hängen, die noch keinen Platz in meinem unbefleckten Herzen gefunden haben. Dies ist die Zeit des Sieges über alles Böse. Ich bin das sichere Zeichen! Tragt diese Worte in euch…“  

Es reicht nicht einfach nur zu glauben. Unser Glaube muss groß sein und dem Nächsten eine Hilfe, unsere Liebe muss groß sein und andere entzünden, unser Herz muss weit sein und andere aufnehmen. Der Triumph lässt steht’s das Gute und die Liebe in uns siegen, er macht so die Erlösung konkret und setzt heilende Ströme frei. Papst Benedikt XVI. sagt in seiner Enzyklika „Spe Salvi“: „Erlöst wird der Mensch durch die Liebe… Er braucht jene Gewissheit, die ihn sagen lässt: „Weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges…können uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn“ (Röm 8,38-39)“. Die Menschen sind in ihrer tiefsten Sehnsucht betrogen und geben fälschlicher Weise Gott die Schuld. Sie glauben bald die Fülle des Lebens erlangt zu haben, doch plötzlich zerbricht wieder alles. Was folgt, ist ein immer erbitterter Kampf, Resignation, Verzweiflung, Kompromisse mit dem Bösen u.ä. mehr. Der Mensch, der Gott noch nicht kennt, ist sich nicht bewusst, dass er seine kostbare Zeit verschwendet und dass er sich von der wirklichen Fülle aufhalten lässt. Darum ist es notwendig, dass wir überzeugend sind, aus eigener Überzeugung, dass wir feststehen und die Verlässlichkeit auf den richtigen Weg, auf die Verheißungen Gottes glaubhaft vermitteln. An unserem Leben möge sichtbar werden, was auch für sie lohnenswert ist anzustreben.  

Die Mutter des Triumphes und Sieges führt uns den Weg der Erlösung und Miterlösung. Sie sagt uns woran wir erkennen können, dass der Triumph für uns schon gegenwärtig ist: „Meine Zeit ist der Triumph, der sich ausdrückt in der Freude über die Erlösung!“ Mit Maria verliert das Kreuz, das Leid und der Tod seine Schrecken. Wie oft habe ich die Mutter Gottes lächelnd erlebt, trotz Schmerz. Das gleiche erwartete sie von mir: „Wie gerne sehe ich ein Lächeln auf deinem Gesicht, trotz des Schmerzes…“ Auch der Hl. Vater sprach bei seinem Besuch im vergangenen September in Lourdes, vom Lächeln Mariens, welches er sehr betonte. Ein Lächeln aus ihrer Herzensfreude, trotz Schmerz. Geheimnis der Liebe.

Erlöst bin ich, wenn ich die Liebe Gottes erkannt habe und erwidere - indem ich den Weg des Evangeliums ernsthaft gehe und all seine Forderungen akzeptiere, wozu auch die Annahme des Kreuzes zählt.

Ist das Kreuz wirklich ein Hindernis zu leben oder nicht viel mehr das, was uns das wahre Leben erst eröffnet? Am Kreuz scheitert nicht das Leben, sondern dort wandelt es sich und wird unsterblich! Das Kreuz ist nur solange Zeichen des Todes, solange man nicht glaubt. Im Glauben mit Maria erfahren wir, dass sich hinter ihm das Heil und das ewige Leben eines jeden Menschen verbirgt. Es bleibt keine Vertröstung! Die menschliche Seele erlebt in den Etappen ihres Kreuzweges, bereits ein Stück Auferstehung. Diese geben ihr Vertrauen in die endgültige Auferstehung - in den, der die Auferstehung und das Leben selber ist! Das Kreuz ist der Ort der Vereinigung mit Gott. Der Hl. Vater sagte über denjenigen, der Christus (vor allem auch durch die Krankensalbung) aufnimmt, dass er mit ihm an der Entstehung der neuen Schöpfung teilnimmt und auch, dass er so nicht allein ist, der Herr des Lebens trägt mit ihm. Der Hl. Vater nennt das Kreuz auch: „Werkzeug unseres Heils“ und „Bestandteil unserer Berufung“. Das Leiden hat einen Wert und es gibt einen Lohn, der es wieder gut macht!

Das Kreuz ist unser Weg, unsere Quelle und unsere Tür. Jesus sagt uns: „Meine Wunden sind das Tor des Erbarmens… Meine Wunden sind das Tor, durch das ihr gehen sollt!“  Die himmlische Mutter sagt uns: „Betrachte das geöffnete Herz meines Sohnes – das offen steht für die ganze Welt…!“

Durch das Kreuz erfahre auch ich die Nähe und Offenbarung des Himmels. Trost, Kraft, Licht, Friede und Freude kommen herab auf den, der unter seinem Kreuz zum Kreuz des Herrn aufschaut.

Das aufgeopferte Leid in Liebe wird zu einer Erlösungstat auch für unsere  Mitmenschen. Der Herr sagt im Evangelium: „Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt“ (Joh 15,13). Einmal sagte er zu mir: „Bevor die Erlösung gelingt, verlangt es das Opfer!“ Die himmlische Mutter ruft uns auf: „Bringt rechte Opfer dar!“ Welchen Wert hat für uns das Heil? Gott gibt uns die Gelegenheit, noch in diesem Leben und im Leibe, mit Jesus die Last der Schuld der Menschheit wegzunehmen. Vom Hl. Apostel Paulus erfahren wir: „Einer trage des anderen Last…“ (Gal 6,2). Dieses bezieht sich vor allem auf die Last der Sünden.

Einmal fragte ich den Herrn, was ich den Leuten sagen solle, wenn sie von vielen Leiden in seiner Nachfolge hören. Er antwortete: „Sie ahnen nicht, welche Freuden im Paradies auf sie warten!“ Wenn wir diese Worte ernst nehmen, dann erahnen wir doch etwas von dem, welches dort auf uns wartet. Gleichsam ist dies eine Zusicherung für den, der den richtigen Weg geht. Schauen wir im Leiden immer zu diesem Ziel. Maria sagt uns: „Tragt das Kreuz des Sieges! Tragt es immer wieder bis zur Spitze des Berges. Dort verwandelt es euch. Dort verwandelt es die Herzen. Tragt das Kreuz des Sieges bis ans Ende eures Weges. Meine Kinder, begreift, dass mein Sohn am Kreuz starb! Vergesst nicht, was meine Liebe für euch tut!"

Wie schwer kann das Kreuz sein! Es möge uns immer erinnern, was dieses Leben in Wirklichkeit ist und welchen Wert eine einzige Seele hat und welchen Wert unser Leid, welcher Art auch immer es ist, für sie hat! Ein Leben ohne Kreuz, ist kein Leben und führt nicht zum Glück! Am Ende unserer Tage, wenn wir abgeholt werden, wird uns das Wertvollste sein, was wir hier in Glaube, Hoffnung und Liebe getragen haben.

Das Leiden hat einen Sinn! Die Sünde, die es uns verursacht aber nicht! Wenn wir lieben und das Leben ohne Leid erlangen wollen, dann umarmen wir jetzt das Kreuz und tragen es in Gemeinschaft mit Christus. Was ist heute mein Kreuz, an diesem Tag? Haben wir es schon angenommen und aufgeopfert in Liebe? Vor wenigen Tagen nach einer Operation, der ich mich unterziehen musste, sagte Jesus zu mir: „Ich habe dein Opfer angenommen!“ In Wirklichkeit sagt Jesus dieses jedem, der ihm das schenkt, was seinen Weg erschwert. Worauf er sofort von dem, der Herr über Leben und Tod ist, die Kraft bekommt, dieser Gnade nicht auszuweichen. Tragen wir alles im ständigen Bewusstsein, ein Jünger Jesu zu sein und ein Kind Mariens. „Ein Jünger Jesu kann nie ohne Kreuz sein!“ Er trägt mit dem Kreuz die unerlöschliche Hoffnung für alle, jene Hoffnung welche uns von Gott gegeben ist - und somit erfüllt er seine Mission der Nächstenliebe. „In den Augen der Menschen wurden sie gestraft; doch ihre Hoffnung ist voll Unsterblichkeit“ (Weish 3,4).

Mein neues Buch soll helfen den Weg der Erlösung besser zu verstehen und bewusster zu gehen - das Kreuz nicht mehr als Last, sondern als Gabe der Liebe zu erkennen. Es soll auch weiter helfen die Geister zu unterscheiden und den rettenden Plan Gottes zu sehen. Die Mutter Gottes verdeutlicht uns den Triumph, seine Inhalte und Weite. Der Herr spricht zu uns von der Größe seiner Mutter. Wir sind gerufen, den Sieg Mariens mit in die Welt zu tragen. Maria sagt uns heute: „Meine Kinder, verzweifelt nicht an dieser Zeit, die meinem Widersacher gehört. Meine Zeit ist der Triumph! Ich sammle meine Kinder unter meinen Mantel, wie ein Hirt seine Schafe. Mutter des Triumphes und Sieges, das heißt: Ich bringe meine Kinder heim - die Kinder, die mir folgen. Bringt meine Botschaft jedem Kind! Nur so finden sie zurück! Nur so geht der Sieg vonstatten. Ich brauche eure Hilfe! ...Dies ist die Zeit, die euch gegeben ist! Ich brauche die Mithilfe aller meiner Kinder, die mein Zeichen tragen.“

Lassen wir unsere Brüder und Schwestern, die sich verirrt haben, nicht im Stich. Helfen wir  ihnen mit Maria, durch unseren Glauben, unsere Liebe, unser Gebet und Opfer und zeigen und schenken ihnen mit Mut, was wir vom Herrn empfangen haben. Der Hl. Apostel Paulus spricht auch heute zu uns: „…unablässig erinnern wir uns vor Gott, unserem Vater, an das Werk eures Glaubens, an die Opferbereitschaft eurer Liebe und an die Standhaftigkeit eurer Hoffnung auf Jesus Christus, unseren Herrn“ (1 Thess 1,3).

 

Herzlich erbitte ich das Gebet meiner Leser für das Werk der Mutter des Triumphes und Sieges.

Ihr Frank Möller

Das Titelbild meines neuen Buches, zeigt uns das Zeichen, das Gott jedem aufgestellt hat (Offb 12,1), noch verschleiert und doch gegenwärtig! Es bringt die apokalyptische Zeit und den Beginn einer neuen Zeit zum Ausdruck…